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Mittwoch 09.09.2020

Heute habe ich eine ausgesprochen interessante Arbeitssituation genießen dürfen. Mein Tower PC ist außer Gefecht. Er ist nicht tot, er brauchte nur ein paar neue Teile. Aber wie das eben mit einer OP am offen Herzen ist, es läuft selten nach Plan. Und wenn doch dann läuft es nicht nach meinem Plan. Kurzum, Holger hat einen großen Teil des Tages damit zugebracht ihn zum laufen zu bekommen und ich saß in der Küche am Laptop.

Willkommen zu meinem Mittwoch!

Der heutige Tag in einem Wort: KüchenBlues

Was habe ich heute gelernt?

  • Ich darf nicht so dicht an der Kaffeemaschine sitzen. Den heutigen Kaffeekonsum müsste ich, wenn ich denn müsste, in Litern und nicht in Tassen angeben.
  • Auf dem Laptop fehlt mir zum Arbeiten ein Numpad. Erfreulicherweise habe ich noch eine Ersatztastatur und am Laptop genügend Anschlüsse.
  • Ich möchte, wenn ich groß bin, nicht in einem Einzelbüro arbeiten.

Was habe ich heute gemacht?

  • Fortsetzung der Stammdaten Eingabe Ruppiner Seenland
    • Wie schon erwähn heute von der Küche aus. Eine ganz neue Erfahrung. Wir haben zwar einen ganz netten Esstisch in der Küche mit mehr als genug Platz für Laptop, Kaffee, Zusatztastatur, Kabelsalat und ein Glas Wasser aber mein Schreibtisch ist doch schon schöner. Wobei den Küchenfernseher als zweiten Monitor zu nutzen, war auf jeden Fall eine Bereicherung.
    • Unabhängig davon wie witzig mir selbst diese Situation vor kommt, für einige ist sie Realität. Ich bin unheimlich dankbar dafür nicht gezwungen zu sein vom Küchentisch aus arbeiten und studieren zu müssen. Es war spannend die Tür zu schließen und ganz alleine in der Küche zu sitzen. Nur die Wand und zwei Monitore vor mir. Es hat durchaus dazu beigetragen, dass ich mich über längere Phasen hinweg am Stück besser konzentrieren konnte. Aber es hat auch zu mehr Pausen geführt, weil ich ziemlich einsam in der Küche war. Sogar die Katze hat lieber im Arbeitszimmer geschlafen…

Ein Blick in die Glaskugel:

Gestern habe ich noch gezweifelt ob irgend etwas außergewöhnliches meinem Tag etwas Abwechslung verschafft. Dass ich in der Küche ende, hatte ich nicht erwartet. Nach so einer Überraschung traue ich mich gar nicht mehr zu mutmaßen was der morgige Tag für mich bereit hält. Wie auch immer es ausgehen wird – ich bin gespannt!


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Published inPraktikum 2020