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Dienstag 01.09.2020

Einen Blog zu schreiben, das sage ich jetzt noch 3 Wochen #bloggerlive, ist eine sehr spannende Mischung aus unheimlich spaßig und unheimlich ätzend. Allein schon die Themenfindung. Den ganzen Tag halte ich meine Augen auf nach Themen die ich erwähnenswert finde um sie hier zu verwursten. Das ist ätzend weil ich mich damit total unter Druck setzte etwas zu erzählen zu haben. Aber es ist auch spaßig, weil ich damit jeden Tag ganz genau überprüfen kann was ich gemacht und was ich gelernt haben. Passt sehr gut zu einem meiner Leitsätze

[only] what get´s measured, get managed.

Peter Drucker

Willkommen zu meinem Montag!

Der heutige Tag in einem Wort: SockenWetter

Was habe ich heute gemacht?

  • Stammdaten Eingabe für Ruppiner Seenland
    • es geht ganz gut voran. Bisher tatsächlich noch keine gruseligen Datensätze. Wobei ich einige Datensätze übersprungen habe. Die kamen mir auf den ersten Blick irgenwie komisch vor. Und dann war es auch schon Nachmittag und ich weiß nicht ob es am niedrigen Blutzucker oder allgemeiner Ermüdung lag – ich hatte einfach keine Lust mich damit auseinander zu setzten. Deswegen hab ich es erstmal ausgelassen. Vielleicht komme ich morgen auf diese Datensätze zurück. Oder übermorgen. Immerhin laufen die Datensätze nicht weg und bearbeiten werde ich sie so oder so, die Reihenfolge ist dabei völlig unerheblich. Außerdem eröffnen sich dadurch ganz andere Möglichkeiten. Der ein oder andere Datensatz hat sich bis ich damit anfange vielleicht schon erledigt, weil die Region die übermittelte Liste an inaktiven Datensätzen prüft und diese dann bearbeitet oder weil ich so einem ähnlichen Fall unterwegs begegne und so ganz nebenbei eine Lösung entwickle. Nicht umsonst ist Domänenwissen bei der Datenpflege unersätzlich. Und je mehr ich mir davon unterwegs aneigne, desto wahrscheinlicher lösen sich Schwierigkeiten ganz von alleine auf.
  • Das Aufsparen von völlig unbekannten Probleme ist gleichzeitig immer meine Lieblings Methode für die Uni. Ob beim Lesen von unbekannten Texten – erstmal quer lesen und auch mal das Literaturverzeichnis nach bekannten Namen scannen und dann erst die Fremdwörter nachschlagen – oder bei Klausuren – erstmal alle Aufgaben bearbeiten, die ich auf Anhieb gut lösen kann, und dann über den Rest grübeln (wenn noch Zeit ist). Deswegen hab ich den „eat the frog“ Planungsansatz in meinem Zeitmanagement nie sauber ungesetzt bekommen. Ich bin zu undiszipliniert um mich gleich an die schwerste Aufgabe das Tages zu setzten, ich hole mir erstmal ein Endorphin Kick beim erledigen kleiner Aufgaben und mache mich dann an den großen Brocken. Der dann meistens auch schon gar nicht mehr so groß ist wenn der Flow erstmal stimmt. Aber dazu ein anderes Mal mehr…

Lieblings-Datensatz:

Heute waren es gleich mehrer Datensätze die mir aufgefallen sind. Nicht unbedingt weil sie an sich besonders spannend sind, sondern weil ich sie schon kenne. Ein paar Kirchen für die ich die Bilder in meiner ersten Woche gepflegt habe sind mir heute wieder begegnet. Das ist in sofern bemerkenswert als das ich nicht erwartet hätte in einer so großen Datenbank 14000 POIs so schnell Datensätze wieder zu treffen.

Ein Blick in die Glaskugel:

Jedes mal wenn ich mit einem Blogbeitrag fast fertig bin, denke ich „aber was schreibe ich morgen?“. Und das ist die andere Seite der suche nach Themen und Ideen. Ich mach mir abends schon Stress darüber was ich morgen machen werde. Ich mag die Herausforderung.


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Published inPraktikum 2020